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Friedel Hensch
Der Fremdenlegionär
Gefangen in maurischer Wueste,
Sitzt ein Krieger mit schwermuet´gem Blick.
Die Schwalben sind heimwaerts gezogen,
Oh, wann kehren sie wieder zurueck.
Teure Schwalben aus Frankreichs gruenen Auen,
Die ihr den Weg durch Sand und Wueste fand´t.
Euch war vergoennt, vergoennt die deutsche Flur zu schauen,
Bringt mir ein´ Gruss aus fernem Heimatland,
Bringt mit ein´ Gruss, ein Gruss aus fernem Heimatland.
Und jenseits am Ufer des Rheines
Wo der Traum seiner Jugend entflog.
Da sitzt seine Mutter und weinet,
Sie beweint ihren einzigen Sohn.
Teure Schwalben aus Frankreichs gruenen Auen,
Die ihr den Weg durch Sand und Wueste fand´t.
Euch war vergoennt, vergoennt die deutsche Flur zu schauen,
Bringt mir ein´ Gruss aus fernem fremden Land,
Bringt mit ein´ Gruss, ein Gruss aus fernem fremden Land.
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